Beschreibung

Wer kennt die reflektierenden Fragen nach Situationen nicht, die mit „Warum“ beginnen? Warum habe ich mich in einer Situation so verhalten? Warum habe ich nicht daran gedacht? Warum habe ich es nicht anders gemacht?

Die Antwort ist einfach: Weil es in der Situation selbst nicht anders ging. Verständlicherweise schafft diese Antwort keine Zufriedenstellung. Wie brauchen Antworten, die uns Selbstverständnis und Handlungsmöglichkeiten bieten.

Unser Gehirn ist bei einer gesunden Entwicklung in der Lage, zu lernen.  Der Prozess nach missglückten Situationen beginnt damit, dass wir uns zunächst nicht für unser Verhalten abstrafen. Sie sind wertvolle Lernflächen, an denen wir wachsen.

Wenn wir dann die Notwendigkeit einer Veränderung sehen, kommen die eigenen inneren Anteile ins Spiel.

Wir haben sie alle in uns: Den inneren Kritiker, den Zweifler, den mutigen Anteil, die Zuversicht, den Antreiber, u.v.m. Alle Anteile möchten uns in Situationen unterstützen, sie haben nichts Böses im Sinn! Doch wenn wir Veränderungs-bedarf in unserem Leben erkennen, ist es hilfreich, wenn die inneren Anteile und deren Zweck erkannt werden. Denn nur so können wir Rückschlüsse für unser zukünftiges Verhalten ziehen.