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INFORMATIONEN
DIE WEITERBILDUNG FÜR ALLE PÄDAGOGISCHEN FACHKRÄFTE
Beschreibung
Wenn wir von Wandel sprechen, dann schauen wir zurück:
Wie hat sich der Beruf der pädagogischen Fachkraft in den letzten Jahrzehnten verändert? Schon allein bei der Bezeichnung der Berufsgruppe hat sich vieles getan:
So wurden pädagogische Fachkräfte früher (70/80 er Jahre) als „Tante“ oder „Kindergärtnerin“ bezeichnet. Dabei lag der Schwerpunkt auf die rein weibliche Personengruppe. Männer in dem Beruf waren damals fast undenkbar. Später
(2010/20) wurde aus der Bezeichnung „Erzieher/in“ die sozialpädagogischen Fachkraft.
Auch die Anforderungen und Erwartungen an die Rolle der pädagogischen Fachkraft haben sich historisch verändert: Von der Verwahrung/Züchtigung von Kindern hin zur Entwicklungsbegleitung. Unterstützt haben diesen Prozess die Verabschiedung der Kinderrechte (1989) und das Inkrafttreten des SGB VIII (1990/91). So entstand das Dreiecks-verhältnis: Kinder – Eltern – Staat.
Die Kinder verbringen heute immer mehr Zeit in der Kita: Qualität wird gesellschaftlich und politisch gefordert, die Versorgung der Kinder spielt eine immer größer werdende Rolle und auch die Elternberatung wird immer wichtiger.
Die wachsenden Anforderungen und Erwartungen bekommen alle pädagogischen Fachkräfte zu spüren, vor Allem jedoch die, die schon sehr lange in dem Beruf tätig sind.
Die Weiterbildung thematisiert, welche Sinnhaftigkeit dieser Wandel hat, wie er die Zusammenarbeit zwischen „neuen“ und erfahrenen pädagogischen Fachkräften unterstützt und auch erschwert und, was er für das System „Kita“ bedeutet.
Themen der Weiterbildung sind u.a.:
- Die Gestaltung der Zusammenarbeit zwischen sehr erfahrenen/routinierten und unerfahrenen pädagogischen Fachkräften
- Perspektivwechsel: Wandel als Chance
- Die Eigenwahrnehmung als berufliches Selbstverständnis
- Biographiearbeit und deren Auswirkungen auf das eigene Rollenbild
